Ich habe meine Augen lasern lassen! – Bericht vom Freitag, 26. November 2010

Ich habe meine Augen lasern lassen! – Bericht vom Freitag, 26. November 2010

Ich habe meine Augen lasern lassen, weil ich eine sehr starke Korrektur von minus elf Dioptrien habe und zudem immer mehr an Sehkraft verlor. Wie bin ich zu Swisslasik gestossen? Ich habe mich vor zehn Jahren bereits erstmals mit einer Augenoperation befasst. Jedoch hat man mich damals vertröstet mit der Begründung, dass die Erfahrung der Augenlasertechnik noch zu unbekannt sei und meine Korrektur als zu stark zum Lasern sei. Vor einem halben Jahr nahm ich das Ganze in der Schweiz erneut in Angriff mit der Bestätigung, dass sich mein Auge grundsätzlich für die OP eignen würde, jedoch nicht mit dieser Korrektur. Durch meine Schwester welche die Operation bei EyeSTAR in Istanbul machen liess, wurde ich darauf aufmerksam, dass es im Ausland eine Möglichkeit geben könnte. Sofort nahm ich Kontakt auf mit Herrn Karaagaçli. Nach einem sehr angenehmen Gespräch entschloss ich mich zur Laser – oder einer Linsenimplantatoperation, da weiterhin unklar war, ob es mit meiner starken Korrektur überhaupt möglich sei. Der Abreisetermin kam näher und mein Mann hat sich kurzerhand entschlossen auch mitzukommen. Wir wurden am Flughafen herzlich begrüsst und zum Hotel gebracht, welches an ausgezeichneter Lage mitten in der Einkaufsstrasse Istanbuls liegt. Am nächsten Tag wurden wir wie vereinbart pünktlich in der Hotellobby abgeholt und zur Klinik begleitet. Die Klinik liegt fünf Minuten zu Fuss vom Hotel entfernt. Im Eingangsbereich müssen Finken über die Schuhe gestülpt werden. Der Wartebereich ist sehr hell und gemütlich eingerichtet. Der Empfang ist gut. Am Vormittag wurden sämtliche Untersuche nochmals genauestens durchgeführt, alles natürlich mit deutschsprachiger Betreuung. Bei der anschliessenden Besprechung beim Arzt wurde mir mitgeteilt, dass eine Laseroperation möglich sei, mit einem gewissen Restrisiko von 1-2%. verbunden. Konkret heisst dies eventuell weiterhin eine Brille zum Autofahren oder Lesen tragen zu müssen. Die Operation fand gegen Abend statt in einer anderen Klinik, da gerade die Apparate durch einen Defekt nicht in Betrieb waren. Aber auch dort war die Betreuung der EyeSTAR hervorragend. Die Operation verlief gut und schnell, dies obwohl bei meiner Korrektur über einer Minute gelasert wurde. Die Rückfahrt zum Hotel, war dann eher mühsam, weil meine Augen sehr stark tränten und die Autolichter stark blendeten. Im Hotel angekommen legte ich mich kurze Zeit hin. Danach fühlte ich mich so gut dass ich zum Abendessen ging und mich dann früh schlafen legte. Am nächsten Morgen konnte ich alles klar sehen, was für mich früher nie möglich war. Istanbul ist zudem eine Stadt mit enormen Sehenswürdigkeiten. Ich hatte zwei, drei Tage das Gefühl ein Sandkorn im Aug zu haben, aber alles hat sich gelohnt und ich erzähle allen überglücklich, dass ich Neue Lebensqualität gewonnen habe. Es ist für mich nach dreissig Jahren Brille tragen kaum vorstellbar wie ein solches Wunder der Augen möglich ist. Ich würde es jederzeit wieder tun, und bereue es fast, dass es nicht schon früher geschehen ist. Nach dem heutigen Augenarztbesuch, einen Monat nach der Operation, ist es mir trotz einer mir aufgefallenen Verschlechterung möglich ohne Sehhilfe auszukommen. Der Arzt empfiehlt mir weiterhin die Augentropfen zu nehmen, da meine Augen sehr trocken sind. Nach wie vor sind meine Augen noch nicht stabil genug, um ein abschliessendes Resume zu ziehen.