Meine Augen-OP in Istanbul Auf dem Wecker stand 8:47, scharf wie nie zuvor! – Bericht vom Montag, 02. November 2009

Meine Augen-OP in Istanbul Auf dem Wecker stand 8:47, scharf wie nie zuvor! – Bericht vom Montag, 02. November 2009

Vor ungefähr 10 Jahren habe ich das erste Mal von einer Operation gehört, die meine Kurzsichtigkeit beseitigen könnte. Damals war ich 15 und konnte mir eine solche Operation nur im Traum vorstellen. „Mit Brille und Linsen lässt sich ganz gut leben“, dachte ich. Doch mit 23 hatte ich zunehmend Probleme mit meinen Linsen und hatte ständig die Brille auf der Nase. Da kam die Idee, mich operieren zu lassen, wieder. Mir war wichtig, dass meine Augen richtig und professionnel behandel werden, solle es kosten was es wolle. Auch war mir die Nachuntersuchung bei einem Fachmann in der Schweiz äusserst wichtig. So habe ich begonnen, im Internet zu recherchieren. In der Google-Maschine habe ich „Swisslasik.ch“ gefunden, so wie auch andere Webseiten von Kliniken in der Schweiz. Was mir an „Swisslasik.ch“ gefallen hat, war, dass sie mit Qualität und nicht mit günstigen Preisen werben. Zudem findet man Informationen guter Qualität über die Operation, ihre Risiken, ihre Folgen. Die möglichkeit eine „All inclusiv“ Reservierung zu machen hat mir gefallen. Das verringert den Stress, zusätzlich noch nach Hotels, Flüge und Transportmittel zu schauen. Um eine soldie Vergleichsbasis zu haben, wir ich trotzdem noch in einer Klinik in meiner Stadt. Dort wurde ich voruntersucht. Jedoch wurde ich wie eine Nummer behandelt und fast zur Operation gedrängt. So habe ich mich für Swisslasik entschieden. Die Beratung duch Mail war immer sehr schnell und professionnel. Herr Karaagaçli antwortete immer sofort und ausführlich. Auch am Telefon war er freundlich und konnte die gewünschte Auskunft immer geben. Manche Patienten mag es vielleicht beruhigen, einen persönlichen Termin zu bekommen, was leider auf Swisslasik nie angeboten wird. Swisslasik organisierte alles für mich. Vom Flugticket, zum Hotel und den Transfers, ich musste mich um nichts kümmern. Eine Woche vor der Reise bekommt der Patient einen Swisslasik-Pass. In diesem Pass wird man persönlich angesprochen, alle Reisedaten sind angegeben, so wie die Wetteraussichten in Istanbul, Kontaktpersonen, Informationen zur Vorbereitung der Operation und zur Heilungsphase. Ich finde diesen Pass sehr nützlich: alles Wichtige ist noch einmal zusammengefasst. Swisslasik schickt auch einen Stadtplan von Istanbul. Nur über die öffentlichen Verkehrsmittel in Istanbul gibt es keine Angaben. Unser Flug war zu einer günstigen Zeit, am späten Vormittag, was uns erlaubt hat, Istanbul am Tag unserer Ankunft noch etwas zu besuchen. Türkisch Airlines ist eine angenehmen Fluggesellschaft (Mitglied der Star Alliance). Das Essen im Flugzeug war sehr gut. Am Flughafen hat uns auch schon unser Chauffeur erwartet und in einem Star-Auto ins Hotel (Taksim Gönen) gebracht. Aus unserem Zimmer im 10. Stock hatte man eine wahnsinnige Aussicht auf die Stadt. Das Zimmer war zwar nicht besonders gross aber sehr sauber und gemütlich. Nach einem gemütlichen Abend in Istanbul hat man uns (meine Begleitperson und mich) im Hotel abgeholt und zur Klinik gebracht. Dort wurde man vom Personal persönlich begrüsst, auf Schweizerdeutsch, Türkisch, Russisch, usw je nach Muttersprache. Kleine Aufmerksamkeiten, wie Labtops zur Verfügung, Getränke, lockern die etwas angespannte Stimmung des Patienten. Die Voruntersuchung dauerte ungefähr 90 Minuten. In dieser Zeit werden die Augen mit verschiedenen Geräten vermessen und der Patient trifft den Artz. Danach sollte man etwas essen gehen und Mitte Nachmittags entspannt zur Operation kommen. Die Operation verlief sehr gut. In sterilen Kleidern und Haube auf dem Kopf werden die Augen desinfiziert. Dann kommt man in den OP. Vier Personen haben sich um mich gekümmert, darunter der Arzt. Das zu operierende Auge wird mit Tropfen betäubt und dann abgedeckt. Die Augensperre war eine Horrorvorstellung für mich. Doch das sehr routinierte Team der EyeStar-Klinik setzte sie ein, bevor ich es nur bemerkt hatte! Das Auge wird dann gespült. Dann wird das Mikrokeratom aufgesetzt und schneidet die Hornhaut auf. Man spürt überhaupt nicht, man hört lediglich den kleinen Motor des Keratoms. Dieser Schnitt braucht nur wenige Sekunden. Meine zweite Horrovorstellung war das anheben der Augenklappe. Aber auch hier war es geschehen, ohne dass ich es sogar bemerkt hatte. Jetzt kommt der Excimer-Laser zum Einsatz. Es ist wichtig, dass man das Auge still hält. Das Team beruhigte mich und sprach mir während den paar Sekunden Mut und Gratulation zu. Schiesslich glättet der Arzt das Auge, putzt jede Unreinheit hinaus und kontrolliert alles im Mikroskop. Die Augensperre kommt raus, das operierte Auge tränt noch brennt nicht. Es wird abgedeckt, damit man mit dem zweiten Auge fortfahren kann. Sofort nach der Operation habe ich scharf gesehen. Meine Augen fühlten sich an, als hätte ich die ganze Nach lang Party gemacht und nicht sehr viel geschlafen. Aber es hat nicht gejuckt, gebrennt oder getränt. Wenn man nur Minuten nach der OP das EyeStar Logo auf der Mauer gegenüber dem Sessel schon sehen kann, kommt die Euphorie auf. Nach zwei Stunden Schlaf, einem kleinen Nachtessen im Hotelzimmer und gestochen klarer Sicht, konnte ich meine Freude kaum noch in Grenzen halten. Den kleinsten Minarettturm in der Ferne konnte ich sehen! Am nächsten Morgen, bin ich wie aus einem Traum aufgewacht… doch es war kein Traum. Auf dem Wecker stand 8:47, scharf wie nie zuvor! Die erste Nachuntersuchung folgte am Tag nach der OP. Der Artzt meinte, meine Werte seien perfekt. Er beantwortete noch alle meine Fragen und verabschiedetet sich freundlich. Bei EyeStar werde ich mein Leben lang betreut für Nachuntersuchungen. Meine Begleitperson und ich habe noch von Istanbul profitieren können und u.a. die blaue Moschee besichtigt. Am nächsten Tag funktionierte der Abholdienst wieder so gut wie zwei Tag zuvor. Auch der Flug war wieder angenehm, trotz 90 Minuten Verspätung. Meine Operation ist jetzt eine Woche her und nich gehe mit einem neuen Blick durch die Welt. Es ist wunderbar! Den Termin für die Nachkontrolle in Bern, 1 Monat nach der Operation ist auch schon abgemacht. Der Arzt war am Telefon sehr freundlich. Auf jeden Fall werde ich Swisslasik weiterempfehlen. In meiner Bekanntschaft gibt es schon viele Interessenten! Ich kann mich jetzt nur noch beim ganzem Team bedanken, dass alles so gut und professionnel gegangen ist. Mit besten Grüssen, Isabelle Oberson, Freibug, den 28. Oktober 2009